Routentipp: Rüsselsheim am Main und seine Stadtteile mit dem Rad erkunden

Ausgangspunkt: Rüsselsheim am Main, Leinreiter am Landungsplatz
Streckenlänge: rund 25 km
Besondere Anforderungen: Die Strecke ist weitgehend eben und für Familien geeignet.

  1. Leinreiter

    Leinreiter am Mainvorland © Stadt Rüsselsheim am Main / Foto: Frank Hüter
    Startpunkt der Route ist das Leinreiter-Denkmal am Rüsselsheimer Landungsplatz. Von hier führt die Route über die Ausfahrt des Parkplatzes. Ihr kreuzt die Mainzer Straße und fahrt geradeaus bis zur Weisenauer Straße und an den alten Opelgebäuden vorbei in Richtung Bahnhof.
  2. Adam-Opel-Denkmal

    Adam-Opel-Statue © Stadt Rüsselsheim am Main
    Vor dem ehemaligen Opelhauptportal steht die Adam-Opel-Statue, die Opel 1937 zum 75. Jubiläum des Betriebes und zum 100. Geburtstag Adam Opels aufstellen ließ. Das Altwerk der Opel Automobile GmbH ist eine besondere architektonische und industriegeschichtliche Sehenswürdigkeit. Hier stand einst die erste Fabrik Adam Opels, die nach einem Brand am 20. August 1911 neu aufgebaut wurde.
  3. Bahnhof Rüsselsheim

    3 Personen vor dem Bahnhofsgebäude in Rüsselsheim am Main © Stadt Rüsselsheim am Main / Foto: Frank Hüter
    Von hier aus geht es linksseitig am Bahnhof vorbei, dann folgt ihr der Grabenstraße für 0,3 km und durchfahrt die Unterführung. Interessant ist der Text an den Wänden des Tunnels, der je nach Fahrtrichtung wechselt.
  4. Ostpark

    Ostpark © Stadt Rüsselsheim am Main
    Nun folgt ihr der Beschilderung Richtung Haßloch bzw. Horlache für weitere 1,3 km und erreicht den Ostpark Nord. Der 60 Hektar große Ostpark ist eine grüne Oase im Stadtgebiet. Er beherbergt ein Wildgehege, eine Vogelvoliere, einen großen Waldspielplatz, verschiedene Disc-Golf Stationen, eine Minigolfanlage, ein Badmintonfeld und Bouleflächen. Außerdem habt ihr die Möglichkeit einen Abstecher in den Ostpark Süd zu machen und hier den Biergarten oder den Kletterpark zu besuchen. Innerhalb des Parks haltet ihr euch leicht links, fahrt am Rehgehege vorbei und überquert am Ende die Straße.
  5. Horlachgraben

    Horlachgraben © Stadt Rüsselsheim am Main
    Hinter dem Spielplatz verläuft die Regionalparkroute am Horlachgraben entlang. Was einstmals ein Seitenarm des Mains war, ist heute eine der schönsten Spazier- und Joggingrouten Rüsselsheims. Östlich des ältesten Rüsselsheimer Stadtteils Haßloch stellt der Horlachgraben noch heute die Bebauungsgrenze dar. Zudem ist er ein Refugium für zahlreiche heimische Pflanzen- und Tierarten.
  6. Haßloch

    Kirche in Haßloch © Stadt Rüsselsheim am Main
    Weiter geht es 0,6 km in Richtung Alt-Haßloch mit verschiedenen Einkehrmöglichkeiten. Vorbei an der Friedenseiche gelangt ihr nach dem Rechtsabbiegen auf die Hauptstraße in den historischen Ortskern. Der Name Haßloch ist aus der ursprünglichen Bezeichnung Haselach, also ein Ort, „an dem viel Hasel wächst“, entstanden. Trotz langer Zugehörigkeit zur Opelstadt hat der Stadtteil seine Eigenständigkeit bewahrt, und der ursprüngliche Dorfcharakter ist noch spürbar. Haßloch besticht durch den alten Ortskern, den Platz „An der Wied“, mit der markanten Kirche, den schmucken Fachwerkhäusern und kleinen Gassen. Im Zentrum stehen Brunnen, Linde und das Brauhaus. Links von der Kirche verlasst ihr die „Wied“ und biegt rechts in die Heegsteilstraße ein. Am Ende ist links ein Radweg, der euch wieder zum Horlachgraben führt.
  7. Königstädten

    Fachwerkhäuser © Stadt Rüsselsheim am Main
    Weiter geht es über die Regionalparkroute auf der Stockstraße, über die Autobahn und unter den Autobahnzubringer für 1,5 km. Folgt der Beschilderung in Richtung „Wiesen Blauer See“, vorbei am Neubaugebiet mit zahlreichen Spielplätzen, und bleibt für 1,1 km auf dem Weg. Folgt dann für weitere 0,7 km dem Horlachgraben bis ihr Königstädten erreicht. Am Ende des Weges passiert ihr die Bensheimer Straße am Übergang und folgt dem Verlauf der Hauptstraße für 0,7 km. Nach der Kirche erreicht ihr den alten Ortskern mit dem alten Schulgebäude. Königstädten ist seit 1965 ein Stadtteil von Rüsselsheim am Main. Es gibt viele Vereine mit langer Tradition sowie einen alljährlichen gesellschaftlichen Höhepunkt - die Kerb. Auf dem Bismarckplatz wurde im Jahr 1895 zu Ehren des früheren Reichskanzlers Otto von Bismarck eine Eiche gepflanzt, die den Platz bis heute kennzeichnet.
  8. Bauschheim

    Kirche in Bauschheim © Stadt Rüsselsheim am Main
    Über die Brücke verläuft der Weg für 1,1 km entlang der Straße. In Bauschheim folgt ihr ein Stück dem Bauschheimer Rundweg über die Alpenstraße. Später folgt ihr dem Verlauf der Straße „Im Dorfband“ und gelangt über die „Rotensteinstraße“ zum alten Ortskern in der Brunnenstraße. Dabei kommt ihr an der Kirche und dem Brunnen vorbei. Bauschheim wurde erstmals um 830 im Lorscher Reichsurbar erwähnt. 1970 wurde Bauschheim eingemeindet. Neben etlichen Kneipen, Gaststätten und Restaurants ist das Bürgerhaus zentraler Veranstaltungsort.
  9. Marktplatz

    Marktplatz © Stadt Rüsselsheim am Main / Foto: Frank Hüter
    Der schnellste Weg zurück nach Rüsselsheim ist mit „City“ ausgeschildert. Unter der Autobahn verläuft der Weg durch die Böllenseesiedlung und führt auf 5,8 km durch das Opel-Gelände am Bahnhof vorbei in die Innenstadt zurück zum Landungsplatz, dem Ausgangspunkt der Route.

Auf der Karte

Highlights auf der Rundroute

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