Königstädten war bis weit ins 20. Jahrhundert ein von der Land- und Forstwirtschaft geprägter Ort. Im Laufe der Zeit hat sich Königstädten überwiegend zu einem Wohngebiet gewandelt.
Als Königstädten 1956 mit seinen rund 2.500 Einwohnerinnen und Einwohnern nach Rüsselsheim eingemeindet wurde, wuchs die Bevölkerung stark an. Heute sind etwa 10.000 Personen in diesem Rüsselsheimer Stadtteil ansässig.
Machen Sie einen Streifzug durch die alten Gassen rund um den historischen Bismarckplatz von Königstädten: vorbei am alten Rathaus und der evangelischen Kirche in der Rathausstraße, durch die Hintergasse und die Froschgasse und zurück über die Obergasse.
Königstädten wurde im zweiten Weltkrieg nahezu komplett zerstört. Nach Kriegsende wurde der alte Ortskern wieder aufgebaut und die alten Häusergrundrisse häufig wiederhergestellt. Darum kann man auch heute noch, trotz der gewaltigen Zerstörungen, ein gutes Bild des historischen Dorfkerns, der von seinen fränkischen Fachwerkhäusern geprägt war, gewinnen.
Ein Besuch ist deshalb sehr lohnenswert.
Stadtteilführungen
Die Stadt Rüsselsheim am Main bietet in den Stadtteilen Führungen an.
Kontakt:
Stadt Rüsselsheim am Main
Stadtmarketing
Telefon: 06142 83-2021
E-Mail: tourismus@ruesselsheim.de
Ausgedehnte Spaziergänge in freier Natur
Für Geschichtsinteressierte und Naturfreundinnen und -freunde hat Königstädten einiges zu bieten.
Wandern mit Wilma
Mönchbruch und Horlachgraben
Wer Spaziergänge liebt, findet auch Erholung im direkt an Königstädten angrenzenden Naturschutzgebiet Mönchbruch mit einzigartiger Flora und Fauna. Alte Eichen, Erlenbrüche und Wassergräben zeichnen die Landschaft aus.
Auch der Horlachgraben ist von Königstädten aus direkt zu erreichen.
Zur Geschichte von Königstädten
Als schwarzer Tag in der Königstädter Geschichte gilt der 12./13. August 1944, als das Dorf durch einem nächtlichen Angriff britischer Bomber beinahe komplett vernichtet wurde.
Mehr über die Geschichte von Königstädten erfahren Sie unter www.koenigstaedten.de